Diese E-Mail enthält Grafiken, sollten sie nicht richtig dargestellt werden, klicken Sie bitte hier..
Hallo Besucher, |
||||
aktuell grassiert die schlimmste Geflügelpestepidemie, die in Deutschland je auftrat. Angesichts dieser Entwicklung spricht sich der Deutsche Tierschutzbund für eine vorbeugende Strategie aus, um zukünftige Seuchen-ausbrüche tiergerechter eindämmen zu können. Bisher stützt sich das Vorgehen im Seuchenfall primär auf Bestands-keulungen und Aufstallungs-gebote. Seit Anfang November 2016 sind in Deutschland nach dem Informationsstand des Deutschen Tierschutzbundes bereits über eine Millionen Vögel gekeult worden. „Immer wieder massenhaft Tiere zu töten, die zum Teil völlig gesund sind, ist keine vernünftige und akzeptable Lösung für die dauerhafte Bekämpfung der Geflügelpest“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Solche Seuchengeschehen werden auch in Zukunft immer wieder auftreten, daher ist dringend eine nationale Präventionsstrategie erforderlich. Neben Aufstallungsgeboten und Notkeulungen im schlimmsten Fall, sollte überdacht werden, wie man das Ausmaß der Seuche in Zukunft minimieren und die Tiere schützen kann.“ |
||||
Foto: creisi / Pixabay.com | ||||
Eine Möglichkeit, den Viren zukünftig weniger Angriffsfläche zu bieten, sieht der Deutsche Tierschutzbund in einer Umstrukturierung der Geflügellandwirtschaft. Kleinere Bestände, eine geringere Tier- und Betriebsdichte sowie widerstandsfähigere Zuchtlinien, die unter tiergerechteren Haltungsbedingungen aufwachsen, könnten Viren weniger Verbreitungsoptionen bieten. Bei akut drohender Ansteckungsgefahr müssen alle verfügbaren Schutzmaßnahmen ergriffen werden, wobei die Stallpflicht für Freilandgeflügel möglichst vermieden werden muss, um tierschutzrelevante Folgen auszuschließen. Dass die Aufstallung der Tiere keine Garantie für die Verhinderung einer Ansteckung ist, zeigen die vielen Fälle von Geflügelpestausbrüchen in komplett geschlossenen Beständen. Bisher völlig vernachlässigt ist die Methode einer Schutzimpfung, die die Symptomatik und vor allem die Virusausscheidung deutlich verringern würde, sodass eine weitere Verbreitung eingedämmt werden könnte. Die Bundesregierung sollte aus Sicht der Tierschützer daher dringend die Forschung intensivieren und die Finanzierung für eine kurzfristige Entwicklung von geeigneten Impfstoffen sicherstellen. Lesen Sie den vollständigen Artikel auf unserer Homepage: www.tierschutz-marienberg.de |
||||
Mit freundlichen Grüßen Ihr Team des Tierschutzvereins Marienberg und Umgebung e.V. |
||||
Impressum | Spenden | Newsletter abbestellen | ||||
© 2010 - 2016 Tierschutzverein Marienberg u.U. e.V. | ||||
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste.
Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.