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Bitte beachten Sie:

Vom 16.12.2019 - 01.01.2020 vermitteln wir keine Tiere und die Tierschutzstation ist geschlossen.
Ab dem 02.01.2020 sind wir wieder regulär für Sie da.

In Notfällen erreichen Sie uns wie gewohnt unter der Notfall-Nummer:
0 15 25 - 5 66 69 69.
Bitte benutzen Sie die Notfallnummer nur in dringenden Fällen!

Ein Tier sollte man sich nur ganz bewusst zulegen; als Überraschungsgeschenk zu Weihnachten ist es absolut ungeeignet – darauf weist der Tierschutzverein Marienberg und Umgebung e.V. hin.

Ein niedlicher Welpe oder ein kleines Kätzchen sorgen am Weihnachtsabend zwar oft für Begeisterung, aber was mit großer Freude beginnt, endet schnell im Tierheim, sobald sich die neuen Halter mit den tatsächlichen Ansprüchen des Tieres konfrontiert sehen. Die Tierschützer empfehlen daher grundsätzlich, sich vor der Anschaffung intensiv mit den Bedürfnissen der Tierart zu befassen. Aufgrund der oft turbulenten Weihnachtszeit sollte man ein neues Haustier aber in jedem Fall besser erst nach den Weihnachtstagen aufnehmen.

„Ein Tier ist kein Pullover und kein Spielzeug, keine Sache, die ich einfach umtauschen kann, wenn sie nicht passend ist oder nicht gefällt“, sagt Michael Kreher, 1. Vorsitzender des Tierschutzvereins Marienberg und Umgebung. „Mit einem Tier übernimmt man die Verantwortung für ein Lebewesen – und muss auch bereit sein, diese zu tragen, solange das Tier lebt.“ Eltern muss dabei klar sein, dass ein Kind nie allein die Verantwortung für ein Tier übernehmen kann.

Oft bemerken Eltern zu spät, dass ein Großteil der Versorgung – das Füttern, das Säubern des Geheges oder das Gassigehen – an ihnen hängen bleibt. Schnell landen Hund, Katze, Kaninchen oder Meerschweinchen dann im Tierheim – oft auch erst im Laufe des folgenden Jahres, wenn Urlaubspläne, unerwartete Kosten oder die bis dahin unbekannten Anforderungen an eine artgerechte Haltung die Freude über das neue Familienmitglied vergehen lassen.

Tierheim als erste Anlaufstelle

Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, ein Tier bei sich aufzunehmen, sollte im Vorfeld mit allen Beteiligten gemeinsam überlegen, welche Tierart am besten geeignet ist bzw. in die Familie passt. Dazu gehört auch die Frage, ob alle Rahmenbedingungen stimmen und ob die arteigenen Bedürfnisse des Tieres erfüllt werden können. Als erste Anlaufstelle lohnt sich immer der Gang in die Tierschutzstation, wo viele Tiere auf ein neues, liebevolles Zuhause warten. Auch bei der Auswahl des Tieres sollten sich die Interessenten ausreichend Zeit nehmen - die Erfahrung der Tierpfleger, die ihre Schützlinge genau kennen, kann helfen, das passende Tier zu finden. Wenn man nach Bedenken aller Für und Wider immer noch sicher ist, dass ein Tier ins eigene Leben oder das Leben der Familie passt, sollte ein Tier möglichst nicht zur Weihnachtszeit aufgenommen werden. Der Trubel und die Hektik während der Vorweihnachtszeit und der Feiertage erschweren es dem Neuzugang, sich in aller Ruhe an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Als alternatives „tierisches Weihnachtsgeschenk“ eignet sich beispielsweise Fachliteratur, mit der sich der angehende Tierhalter über die Bedürfnisse seines zukünftigen Tieres informieren kann – oder ein Gutschein für einen Besuch im Tierheim.

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  • letzte Änderung: Samstag, 17. Februar 2024

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