Wie alles begann
Angeregt durch die MDR-Sendung „tierisch-tierisch“ fanden sich am 8. November 1995 zehn Tierfreunde zusammen. Um sich gemeinsam für den Tierschutz in Marienberg einzusetzen gründeten sie den Tierschutzverein Marienberg u.U. e.V.. In unserer Chronik finden Sie weitere Punkte der Vereinsgeschichte.
Die Vereinsarbeit
Der Verein hat momentan ca. 85 Mitglieder. Unsere gesamte Vereinsarbeit wird hauptsächlich durch ca. 10 ehrenamtliche Helfer geleistet. In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, zwei Teilzeitarbeitsplätze zu schaffen. Dadurch können wir feste Öffnungszeiten, ein Notfall-Telefon am Wochenende und die Unterbringung der Tiere gewährleisten. Mit dem Erwerb von Sachkundenachweisen und weiteren Schulungen erweitern wir das Wissen über artgerechte Tierhaltung und verbessern somit die Betreuung der Tiere.
Arbeiten in und an der Tierschutzstation werden durch ehrenamtliche Helfer, zu gemeinnütziger Arbeit Verurteilten und teilweise durch Arbeitsfördermaßnahmen unterstützt.
Der Tierschutzverein Marienberg und Umgebung betreut durch Verträge mit der Bergstadt Marienberg und durch die Eingemeindung der Stadt Zöblitz und den dazugehörigen Ortsteilen eine Fläche von 133,5km² und ist somit für Fundtiere in der flächenmäßig größten Gemeinde im Landkreis zuständig.
Unsere Pläne
Eine Erweiterung der Tierschutzstation aufgrund des größeren Zuständigkeitsbereiches, ist aktuell in Planung. Dazu wollen wir in naher Zukunft einen Anbau mit 8 Hundezwingern, Lagerraum für Hundezubehör, Futter und eine Futterküche mit einer Hundedusche errichten. Außerdem sind Umbauten in der Tierschutzstation vorgesehen, die die Versorgung der Katzen verbessert. Unter Beachtung unserer finanziellen Möglichkeiten, der Spenden, der Bewilligung von Fördermitteln und den rechtlichen Vorgaben wollen wir zeitnah mit der Umsetzung beginnen.
Das Beste wäre es, wenn wir alles Leid der Tiere durch eine bessere Aufklärung der Bevölkerung abwenden könnten. Wir wollen auch hier unsere Anstrengungen in Zusammenarbeit mit der örtlichen Presse, sowie dem Regionalfernsehen verstärken.